HEILPRAXIS SCHOENHOFF

Beide Praxen dauerhaft geschlossen! Kein Betrieb!
HP Michaela Schoenhoff verstarb im Nov 2025
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Im Gegen­satz zu ver­ein­zel­ten Pickeln und ande­ren, rela­tiv ein­fa­chen Haut­er­kran­kun­gen, ist die Akne sowohl in kör­per­li­cher wie auch in see­li­scher Hin­sicht für die Betrof­fe­nen eine mas­si­ve Blas­tung. Akne kann in jedem Alter auf­tre­ten, nicht nur in der Jugend.

Leich­te Fäl­le von Akne könn­ten mit Hil­fe der unten auf­ge­führ­ten Gesund­heits-Tipps even­tu­ell noch wei­ter abge­mil­dert werden. 

Soll­ten die­se all­ge­mein gehal­te­nen Hin­wei­se nicht aus­rei­chen, kann Ihnen ihr Haut­arzt spe­zi­el­le Sal­ben, Retin A Cremes oder Gels und/oder Anti­bio­ti­ka verschreiben.

Und auch die Natur­heil­kun­de bie­tet hier­zu Mög­lich­kei­ten an.

“Am liebs­ten wär ich unsicht­bar…“
Bild: sokaei­ko, pixelio.de
Beant­wor­ten Sie die fol­gen­den Fragen Ja Nein
Stu­fen Sie selbst Ihre Akne als sehr schlimm ein und erken­nen Sie Anzei­chen für eine Infek­ti­on (Fie­ber und Schwellungen)? Bege­ben Sie sich umge­hend in Behandlung Wei­ter zur nächs­ten Frage…
Sind Ihre Akne­pi­ckel groß und schmerzhaft?
Haben Sie die nach­ste­hen­den oder ande­re Gesund­heits-Tipps in der Ver­gan­gen­heit schon ohne Erfolg ver­sucht? Haben die­se Ihr Pro­blem noch vergrößert? Wei­ter zu den Gesundheitstipps…

Gesundheitstipps

Zeit ist oft­mals die ein­zi­ge Hei­lung für Akne. Aber die nach­fol­gen­den Hin­wei­se kön­nen mög­li­cher­wei­se zur Lin­de­rung beitragen

  • Hal­ten Sie Ihre Haut sau­ber. Waschen Sie sich regel­mä­ßig mit hautfreundlicher/hautneutraler Sei­fe und Wasser.
  • Fra­gen Sie im Zwei­fels­fall Ihren Arzt nach einer geeig­ne­ten Akneseife.
  • Benut­zen Sie einen fri­schen Wasch­lap­pen. Mas­sie­ren Sie damit die Sei­fe sanft für etwa eine Minu­ten in die Haut ein. Spü­len Sie ihre Haut danach gründ­lich mit Wasser.
  • Ver­wen­den Sie jeden Tag einen sau­be­ren Wasch­lap­pen. Bak­te­ri­en, die wei­te­re Haut­ent­zün­dun­gen ver­ur­sa­chen kön­nen, gedei­hen auf dem nas­sen Wasch­lap­pen hervorragend.
  • Ver­wen­den Sie eine blut­stil­len­de Lotion, ent­fet­ten­de Rei­ni­gungs­pads oder ‑tücher
  • Las­sen Sie Ihre Haut ansons­ten mög­lichst in Ruhe. Drü­cken, ste­chen oder krat­zen nicht an den Pickeln her­um. Denn dadurch kön­nen sie sich ent­zün­den und Nar­ben bilden.
  • Benut­zen Sie eine frei­ver­käuf­li­che Lotion oder Creme mit Ben­zol­per­oxid (Man­che sind all­er­gisch auf die­se Sub­stanz, des­halb soll­te zuerst ein Ver­such an einer klei­nen Haut­stel­le auf dem Arm gemacht wer­den, um sicher­zu­stel­len, dass die Haut kei­nen Scha­den nimmt. Lesen und befol­gen Sie die Benut­zungs­an­wei­sun­gen des Mit­tels entsprechend.
  • Waschen/Duschen Sie sich nach dem Sport oder wenn Sie geschwitzt haben.
  • Waschen Sie sich wenigs­tens zwei­mal pro Woche die Haare.
  • Hal­ten Sie Ihre Haa­re aus dem Gesicht.
  • Für Män­ner: Legen Sie sich vor der Rasur ein war­mes Hand­tuch aufs Gesicht. Das macht den Bart wei­cher. Rasie­ren Sie immer in der Haarwuchsrichtung.
  • Ver­brin­gen Sie nicht zuviel Zeit in der Son­ne. Den­ken Sie in dem Fall aber auch an Ihren Vit­amin D‑Spiegel!
  • Benut­zen Sie kei­ne Höhen­son­ne oder elek­tri­sche Sonnenbräunelampen.
  • Nut­zen Sie nur was­ser­ba­sier­tes Schmink­ma­te­ri­al. Ver­wen­den Sie kei­ne fet­ti­ge oder öli­ge Creme, Lotion oder Schminke.

Über­setz­ter und ergänz­ter Text von Don R. Powell, Ph.D. ,
 “Your Fami­ly Gui­de to Sym­ptoms and How to Tre­at Them”

Erweiterte Hinweise aus der komplementären Naturheilkunde

  • Mei­den Sie stark Zucker­hal­ti­ges. Ver­stärk­te Insu­lin­pro­duk­ti­on auf­grund von erhöh­ter Zucker-/Koh­len­hy­drat­zu­fuhr kann Akne ver­schlech­tern bzw. eine ver­stärk­te Ent­zün­dung provozieren
  • Bestimm­te Nah­rungs­mit­tel kön­nen in Ein­zel­fäl­len Akne för­dern. Bei­spie­le sind Jod, Milch, Kof­fe­in und Hefen. In ande­ren Fäl­len kön­nen auch Hist­amin und/oder Insu­lin stei­gern­de Nah­rungs­mit­tel die Ent­wick­lung einer Akne erheb­lich pro­vo­zie­ren. Eine “Weg­lass-Diät” wäre hier sicher einen Ver­such wert. Machen Sie einen min­des­tens zwei­mo­na­ti­gen Test und fin­den Sie her­aus, ob ver­rin­ger­te Hist­ami­ne oder weg­las­sen ein­zel­ner Nah­rungs­mit­tel auch Ihnen hel­fen kann.
  • Die so genann­te “Low-Carb”-Ernährung könn­te nütz­lich sein. Machen Sie einen min­des­tens zwei­mo­na­ti­gen Test und fin­den Sie her­aus, ob ver­rin­ger­te Koh­len­hy­dra­te auch Ihnen helfen.
  • Soll­ten Sie den­noch gele­gent­lich mal beim Zucker “sün­di­gen”, kann ein Löf­fel Floh­sa­men oder Kokos­mehl ein­ge­nom­men wer­den.
    Oder Sie trin­ken ein Glas Was­ser mit 2 Tee­löf­feln ech­tem Apfel­es­sig dar­in. Bei­des puf­fert die ver­stärk­te Insu­lin­aus­schüt­tung etwas ab.
  • Die “Pil­le”, also das Ver­hü­tungs­mit­tel, ist zwar hor­mo­nell auch wirk­sam gegen Akne, sie unter­drückt, beson­ders wenn schon in der frü­hen Puber­tät ver­ord­net, aber nur die Ent­ste­hung und kör­per­li­che Ver­ab­ei­tung der even­tu­ell hor­mo­nel­len Ursa­chen Ihrer Akne und zögert die Haut­pro­ble­me im ungüns­tigs­ten Fall bloß hinaus.
  • Auch der Darm, bzw. ein schwa­cher oder sonst­wie ange­schla­ge­ner Darm, kann den Aus­bruch begüns­ti­gen. Entschlackung/Entgiftung und eine “Wie­der­auf­fors­tung” der maro­den Darm­flo­ra kann in sol­che Fäl­len hel­fen. Bevor man aber eine sol­che “Wie­der­auf­fors­tung” angeht, soll­te eine Labor­un­ter­su­chung des Stuhls durch­ge­führt wer­den, damit even­tu­el­le Pro­ble­me erkannt und dann gezielt aus­ge­gli­chen wer­den können.
  • Fast schon selbst­er­klä­rend: gesun­de Ernäh­rung, fri­sche Luft, mehr als aus­rei­chend Bewe­gung und dras­ti­sche Redu­zie­rung von – bes­ser noch der Ver­zicht auf – Genuss­gif­te wie Alko­hol, Tabak und Zucker för­dern die all­ge­mei­ne Gesund­heit deut­lich und redu­zie­ren dadurch auch akti­ve Akneprobleme.
  • Ent­zün­dun­gen sind nicht zuletzt natür­li­che Heil­pro­zes­se. Zu vie­le Ent­zün­dun­gen und eine deut­li­che Zunah­me der­sel­ben, sind aber eher ein Zei­chen für ein ent­glei­sen­des Immun­sys­tem. Ver­su­chen Sie es dann mit einer ent­zün­dungs­re­du­zie­ren­den Diät.
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