HEILPRAXIS SCHOENHOFF

Praxen derzeit geschlossen! Keine Terminvergabe!
Bestandspatienten bitte bei Bedarf anrufen.
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors

Heilung ist nicht zuletzt auch Einstellungssache

Jede Behand­lung ist immer genau so weit erfolg­reich,
jede Bes­se­rung oder gar Hei­lung so wahr­schein­lich,
wie der betrof­fe­ne Mensch bereit oder in der Lage ist
sie durch inne­re Über­zeu­gung und enga­gier­te Mit­ar­beit zu unterstützen.

Mit ande­ren Wor­ten, all die Spe­zia­lis­ten, Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te und Anwen­dun­gen mit denen sich ein Mensch beschäf­tigt, denen er sich unter­wirft oder aus­setzt eben weil er krank ist, sind mög­li­cher­wei­se gar nicht so wich­tig wie man anneh­men könn­te.
Denn wenn Ver­stand, Herz, See­le und Geist – also die sprich­wört­li­che “Soft­ware” – nicht mit­spie­len, ist es wohl mög­lich kör­per­lich wie­der eini­ger­ma­ßen gesund zu wer­den, aber eher unwahr­schein­lich, es auch auf Dau­er zu bleiben.

Genau an die­ser Stel­le – bei der inne­ren Ein­stel­lung und der indi­vi­du­el­len Men­ta­li­tät – liegt auch der ers­te wich­ti­ge Ansatz­punkt zwi­schen mir und mei­nen Pati­en­ten. Mehr zu mei­ner Per­son fin­den Sie übri­gens auch hier…
Ich war und bin fas­zi­niert von der sprich­wört­li­chen “Macht des Wor­tes”! Und vom Mikro­bi­om, aber davon lesen Sie an ande­rer Stel­le mehr. Das mit der “Macht des Wor­tes” mei­ne ich jetzt kei­nes­wegs im reli­gi­ös-spi­ri­tu­el­len Sinn. Ich mei­ne das ganz wörtlich.
Was dem Chir­ur­gen das Skal­pell, ist mir das gespro­che­ne Wort, mit dem ich im bes­ten Fall erfolg­reich gesund­heit­lich wirk­sa­me Infor­ma­tio­nen z.B. über die Gesprächs­the­ra­pie oder the­ra­peu­ti­sche Hyp­no­se vermittle.

Eine Schmerz-Pati­en­tin sag­te nach einer sehr gelun­ge­nen Hyp­no­the­ra­pie-Sit­zung mal, ich wür­de mit mei­nen Wor­ten “die schöns­ten Bil­der in ihrem Kopf malen und das täte ihr jedes Mal so unglaub­lich gut…wenigstens so gut wie eine Woche Urlaub”.

In ihrem spe­zi­el­len Fall ver­bes­ser­te sich im Behand­lungs­ver­lauf das bis dahin chro­ni­sche Schmerz­bild dahin­ge­hend, dass sie die bis­he­ri­ge Men­ge an benö­tig­ten Schmerz­mit­teln selbst­stän­dig über einen defi­nier­ten Zeit­raum immer wei­ter redu­zie­ren konn­te – und das alles in Abstim­mung mit dem behan­deln­den Hausarzt.

Klappt das immer? Nein.
Klappt das bei jedem? Eben­falls Nein.

Sind die­se Leu­te für immer geheilt? Auch das kommt eher sel­ten vor, aber sie sind es im bes­ten Fall für eine gan­ze Wei­le. Es wäre aber auch ver­mes­sen wür­de ich das zu erwar­ten, denn nie­mand bleibt im Moment sei­ner best­mög­li­chen Gesund­heit in der Zeit ste­hen. Das Leben geht wei­ter und nicht sel­ten gilt das auch für die För­der­fak­to­ren die erst zu bestimm­ten Stö­run­ge führten.

Doch da die Fach­me­di­zin trotz wis­sen­schaft­lich erforsch­ten und evi­denz­ba­sier­ten The­ra­pien eben­falls kei­ne all­ge­mein­gül­ti­gen und dau­er­haf­ten Heil­ver­spre­chen in allen Fäl­len abge­ben kann, hal­te ich das nicht für einen Beweis der Unfä­hig­keit die­ser Methode.

Alles Pla­ce­bo? Von mir aus gern. Ent­schei­dend für mich ist, wie sich der Mensch der sich zu mir in Behand­lung begab, zu eben die­ser Behand­lung äußert. Ist die­ser eine Mensch zufrie­den, darf jeder außen­ste­hen­de Drit­te zum The­ma Wirk­sam­keit oder Schar­la­ta­ne­rie der Hyp­no­the­ra­pie oder gar der heil­prak­ti­schen Arbeit im All­ge­mei­nen anneh­men was immer ihm oder ihr gefällt.

Information bestimmt den Zustand der Materie

Die­sen Satz hör­te ich ver­mut­lich 2008 zum ers­ten Mal bewusst und bis­her habe ich kei­nen bes­se­ren, uni­ver­sel­le­ren Lehr­satz gefun­den.
Er funk­tio­niert über­all. In der Tech­no­lo­gie wie in der Phi­lo­so­phie. Beim Aiki­do eben­so wie in der Ehe. Und in der Wis­sen­schaft genau­so wie in der Esoterik.

Druck erzeugt Gegen­druck”, das gilt in der prak­ti­sche Phy­sik exakt so wie in der Lie­be.
Denn (nicht nur) der Mensch reagiert auf “das rich­ti­ge Wort und/oder die rich­ti­ge Tat in der rich­ti­gen Form zur rich­ti­gen Zeit” eben­so geis­tig wie kör­per­lich. Das eine bedingt dabei das andere.

Posi­ti­ve Infor­ma­tio­nen sind dabei genau­so posi­tiv und heil­sam, wie das exak­te Gegen­teil teils hoch­ge­fähr­li­che Reak­tio­nen her­vor­ru­fen kann.
Oder etwas weni­ger abs­trakt aus­ge­drückt: “Wir begeg­nen uns zufäl­lig. Ich bin nett zu Ihnen. Sie sind nett zu mir. Im güns­tigs­ten Fall füh­len wir uns schon allein des­halb ins­ge­samt bes­ser und ent­spann­ter, als wür­de einer dem ande­ren jetzt ein­fach mal die Höl­le heiß machen.”

Schon durch mei­ne lang­jäh­ri­ge Arbeit als Medi­en­de­si­gner und Agen­tur-Geschäfts­füh­rer, ist mir die­se fas­zi­nie­ren­de Kom­bi­na­ti­on aus Ver­stand, Krea­ti­vi­tät und dem schier end­lo­sen Raum des Unbe­wuss­ten bes­tens ver­traut. Und auch Begrif­fe wie Stress, Schlaf­stö­run­gen, Schmerz, Burn­out, ner­vö­se Magen­lei­den und Panik­at­ta­cken ken­ne ich nicht erst seit ich mich ent­schloss Heil­prak­ti­ker zu werden.

Die Fach­me­di­zin und ihre “kom­ple­men­tä­ren Geschwis­ter und ent­fern­ten Ver­wand­ten” waren im Rah­men mei­ner diver­sen Akti­vi­tä­ten als frei­er Medi­zin­jour­na­list, als Coach, Media­tor und auch als Dozent u.a. für Füh­rungs­tech­ni­ken, Kon­flik­ma­nage­ment, Rhe­to­rik- und Kom­mu­ni­ka­ti­on immer fes­te Bestand­tei­le mei­ner Arbeit. Doch ein tief­ge­hen­des Inter­es­se an medi­zi­ni­schen The­men, aber auch an so genann­ten “alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den” habe ich von Kind­heit an. Wobei ich “Alter­na­tiv­me­di­zin” vom Begriff her für mich und mei­ne Arbeit ableh­ne. “Alter­na­ti­ve Medi­zin” emp­fin­de ich im Sin­ne eines dog­ma­ti­schen “Ent­we­der deren Medi­zin oder mei­ne!” und ein sol­ches Den­ken ist für mich grundverkehrt!

Und mit einem vor mei­ner Geburt ver­stor­be­nen Groß­va­ter väter­li­cher­seits, der laut Erzäh­lun­gen für Ande­re ein äußerst fähi­ger Hei­ler war, ließ die Fas­zi­na­ti­on und die inten­si­ve Beschäf­ti­gung mit eben die­sen, teils recht unge­wöhn­li­chen Wegen und spe­zi­el­len Erfah­run­gen, auch nicht lan­ge auf sich warten…

Auf die Fra­ge wie ich mich selbst (und mei­ne Frau übri­gens genau­so) in mei­nem Beruf ein­ord­ne, habe ich vor gerau­mer Zeit mal spon­tan mit “Ich bin kli­ni­scher Heil­prak­ti­ker” geant­wor­tet. Über­setzt bedeu­tet das, dass ich bevor­zugt wis­sen­schaft­lich und fach­me­di­zi­nisch und eben nicht eso­te­risch oder mys­tisch moti­viert vorgehe.

Ich las­se mir bestimm­te Wer­te also nicht von zufalls­ge­steu­er­ten “Quanten”-Computern aus­wer­fen, von Engeln chan­neln, aus dem Gedärm von Tie­ren oder der Form der Wol­ken lesen, son­dern bevor­zu­ge neben dem inten­si­ven Pati­en­ten­ge­spräch, das gute alte Fach­la­bor, bei dem auch der ärzt­li­che Kol­le­ge von neben­an sei­ne Ana­ly­sen machen lässt.
Ich kann bei Bedarf und ent­spre­chen­der Vor­stel­lung selbst­ver­ständ­lich auch mit wal­len­den Gewän­dern, Räu­cher­werk, Klang­scha­len und aller­gen­frei­em Boden­ne­bel die­nen, doch bis­her war das schlicht noch nicht erforderlich.

In mei­ner Eigen­schaft als The­ra­peut, grei­fe ich heu­te mehr oder weni­ger flie­ßend eben­so auf ange­eig­ne­tes theo­re­ti­sches Wis­sen zu, wie auf unzäh­li­ge per­sön­li­che Erleb­nis­se und Erfah­run­gen mit ver­schie­de­nen Berei­chen der Fach­me­di­zin, der Psy­cho­lo­gie und natür­lich auch der viel­fäl­ti­gen kom­ple­men­tä­ren Heil­wei­sen. Und ja, ich ken­ne mich eben­falls aus in phi­lo­so­phi­schen, spi­ri­tu­el­len und sol­chen The­men, die man gemein­hin gern als “eso­te­risch” und “mys­tisch” umschreibt. 

Die­se “the­ma­ti­sche Brei­te”, die mir eine unge­mein gro­ße gedank­li­che Frei­heit erlaubt, ermög­licht es mir des­halb auch ent­spre­chend fle­xi­bel zu emp­fin­den, zu for­mu­lie­ren, zu den­ken und im Sin­ne mei­ner Pati­en­ten zu handeln.

Die­ses brei­te Wis­sens- und Inter­es­sen­ge­biet wird heu­te durch kon­se­quen­te Fort­bil­dung in mei­nem Kern­the­men stän­dig erwei­tert, erneu­ert, ver­fei­nert und ver­voll­stän­digt. Des­halb kann ich heu­te auch Ihnen mit bes­tem Gewis­sen und genau­er Kennt­nis um mei­ne Gren­zen mei­ne vol­le Unter­stüt­zung als The­ra­peut und Bera­ter anbieten.

Soll­ten Sie Fra­gen zu mei­ner Arbeit haben, kon­tak­tie­ren Sie mich doch ein­fach über das Kon­takt­for­mu­lar.

Ich freue mich dar­auf Sie kennenzulernen.

Nach oben